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Der Beitrag von Jedermann zur 

"Wildtierschonenden Wiesenmahd"

 

 

Beobachten, Informieren, Kontaktieren

 

Aufmerksam beobachten, kritisch hinterfragen, breit informieren und darüber sprechen sind ganz wichtig, um so viel wie möglich Menschen zu erreichen, denn viele wissen gar nichts vom Tierleid durch die Schneidwerkzeuge unserer Erntemaschinen bei der Wiesenfrühjahrsmahd. Damit fängt auch der Wildtierschutz aus der Luft an und das kann jeder.

 

Wenn jemand im Frühjahr Rehkitze auf einer zu mähenden Wiese beobachtet, sollte der Landwirt informiert werden. Er muss spätestens dann nach dem Tierschutzgesetz §17 TierSchG geeignete Maßnahmen zum Schutz der Wildtiere bei der Ernte anwenden. Seine Möglichkeiten sind sehr vielfältig und äußerst wirksam. Werden gleichzeitig Tierschützer informiert, können diese Kontakte vermitteln, die den Landwirten bei seiner „Wildtierschonenden Wiesenmahd“ unterstützen können. Durch ihren ehrenamtlichen Einsatz werden die Jungtiere gefunden, geborgen und so ihr Leben geschützt.

 

Sind Kitze bereits vermäht, muss der zuständige Jäger oder die Polizei bzw. das Ordnungsamt informiert werden, um sie von ihrem Leid zu erlösen. Vermähte Kitze sind meist nicht gleich tot. Sie leiden qualvoll an den typischen Verletzungen abgetrennter Beine. Bis der Tod eintritt, kann es lange, lange – viel zu lange dauern.

 

Sollte ein Landwirt ein Jungtier vermähen, ohne geeignete Maßnahmen zu seinem Schutz getroffen zu haben, hat er billigend sein Leid in Kauf genommen und sich so nach dem Tierschutzgesetz §17 TierSchG strafbar gemacht. Solch ein Verhalten gehört angezeigt und wird mit empfindlichen Geldstrafen und/oder Freiheitsstrafe auf Bewährung geahndet.

 

 

Mitmachen beim „Wildtierschutz aus der Luft“

 

Der „Wildtierschutz aus der Luft“ kommt immer dann zum Einsatz, wenn die Möglichkeiten des Landwirtes für ihn nicht in Frage kommen. Will er dennoch seine Wiesenernte gesetzeskonform und wildtierschonend durchführen, kann er z.B. unser Angebot, den "Wildtierschutz aus der Luft", zur Durchführung seiner "Wildtierschonenden Wiesenmahd" annehmen.

 

Und hier sind die helfenden Beiträge sehr vielfältig.

 

Die wichtigste Unterstützung ist das aktive Mitmachen beim Wieseneinsatz. Es werden immer viele Helfer gebraucht. Je mehr wir sind, je mehr Aufträge können wir annehmen und je mehr Jungtiere können detektiert, geborgen und gerettet werden.

 

Gleichzeitig wird es auch für jeden Einzelnen einfacher. So können die vielfältigen Aufgaben vor, während und nach den Einsätzen je nach Wunsch, Fähigkeiten oder Möglichkeiten jedes Helfers entsprechend auf mehr Schultern verteilt werden. Wer nicht mit auf die Wiesen gehen kann oder möchte, hat trotzdem viele andere Möglichkeiten der Unterstützung zum „Wildtierschutz aus der Luft“.

 

Kontaktieren Sie mich oder besser, schauen Sie einfach bei einem Einsatz oder Übungseinsatz zu und entscheiden Sie selbst. Termine werden im Kalender angezeigt.

 

 

Jede Spende hilft

 

"Wildtierschutz aus der Luft" ist durch die Anwendung modernster Gerätetechnik sehr kostenintensiv und dennoch derzeit die Methode der Wahl. Deshalb ist auch finanzielle Unterstützung so wertvoll.

 

Es sind nicht allein die Anschaffungskosten im 5stelligen Bereich. Auch die laufenden Kosten sind erheblich. Das sind Benzinkosten für Autofahrten oder das Notstromaggregat, Energiekosten zum Aufladen der Akkus und Powerbänke, regelmäßige Durchsichten und Updates der Technik und Software, Reparaturen, Ersatz für verbrauchte Teile, z. B. verschlissene Propeller, „ausgebrannte“ Akkus usw.

 

Auch weil unsere Aufträge zum „Wildtierschutz aus der Luft“ stetig steigen und wir dem unbedingt gerecht werden wollen, braucht es Verbesserung der Effizienz im Einsatz und Erweiterung des gesamten Equipments. Auch dafür ist die finanzielle Unterstützung so willkommen.